Über mich

Die kurze Geschichte

Gerne stelle ich mich hier ein bisschen privater vor. Nun… Wo fang ich am besten an? Vielleicht mit dem, was mir am Wichtigsten ist: Meine Tochter Julia und meine Seelenpartnerin Michaela. Ich bin ein absoluter Familienmensch und es ist das Schönste, Zeit mit ihnen zu verbringen. Allerdings ziehe ich mich auch gerne zurück und brauche viel Zeit für mich.

Ich liebe das Schreiben. Das Schreiben begleitet mich täglich und es ist ein so unfassbar kraftvolles Werkzeug für mich, im Hier und Jetzt anzukommen. Den Moment zu genießen und diesen wirklich wahrzunehmen. Und genau diese Achtsamkeit ist es auch, die mein Leben so tief beseelt und beglückt. Achtsam zu sein mit mir, meinen Gefühlen und Gedanken, aber auch mit meinen Mitmenschen.

 

Die lange Geschichte

Mein Weg ins Glück

Mein ganzes Leben wollte ich immer nur eins: Einfach glücklich sein.

Aber so sehr ich mich auch bemühte, so groß meine Sehnsucht auch war, für eine sehr lange Zeit in meinem Leben war mir dieses lang anhaltende Gefühl von Glück einfach nicht vergönnt. Es gab Highlights, durchaus, das Aufflackern von kurzen Höhepunkten, die aber meist genauso rasch verschwanden, wie sie in mein Leben getreten waren.

Glück war in meinem Leben eher flüchtig und rar. Und das war von außen betrachtet durchaus erstaunlich. Schließlich hatte ich doch alles erreicht, was einen angeblich glücklich macht.

Ich befand mich auf dem Höhepunkt meiner Karriere, hatte die schönsten Frauen an meiner Seite, besaß genug Geld, mir alles leisten zu können, wonach ich begehrte, und ging über jeden roten Teppich dieser Welt. Ich schien also all das zu haben, wonach sich fast jeder Mensch sehnt. Ich war ein Star. Zeitungen und Illustrierte berichteten, wie wundervoll ich mich wieder einmal amüsiert und welch außergewöhnlichen Erfolg ich wieder einmal mit einer schauspielerischen Leistung gehabt hätte. Ganz eindeutig. Ich befand mich auf der Sonnenseite des Lebens.

Und dennoch war ich nicht glücklich.
Nicht erfüllt. Nicht beseelt. Das war doch merkwürdig. Alles, was ich besaß, konnte mir das ersehnte Glück nicht vermitteln! Hatte ich nicht mein ganzes Leben lang auf diesen Zustand hin gearbeitet?
Was nützte mir all der Wohlstand, wenn ich nicht glücklich war?

Was nützte mir meine Berühmtheit, wenn ich nicht aus der Tiefe meines Herzens zufrieden war?

Wenn also alles, was ich bisher erreicht hatte, mich nicht zu meinem Glück geführt hatte, was war dann Glück überhaupt? Und wie konnte man es erlangen?

Ich wollte etwas ändern in meinem Leben. Etwas Gewaltiges. Denn wenn all das Jagen nach Erfolg, Reichtum und sinnlichen Stunden mir nicht zu einer größeren Zufriedenheit verholfen hatten, musste es einen anderen Weg zum Glück geben. Meine tiefe Sehnsucht war es, dieses Glück zu finden.

Also beschloss ich etwas Ungewöhnliches. Ich zog mich für einige Monate komplett von der Außenwelt zurück. Ich verbannte Fernseher und Radio aus meiner Wohnung, kaufte Essensvorräte ein und ging in Klausur. Vier Monate lang befasste ich mich ausschließlich mit zwei Fragen. Wie schaffe ich es, eine wahrhaftige, tiefe Liebesbeziehung zu führen? Und wie schaffe ich es, glücklich zu sein?

Die ersten Tage waren hart. Meine Gedanken rotierten von einem Thema zum anderen und schienen nicht zu kontrollieren zu sein. Ich dachte an Rechnungen, die ich begleichen müsste, an Freunde, die sich Sorgen um mich machten. An meine berufliche Zukunft, an vergangene Erlebnisse mit Frauen. Ich dachte, dass es doch ein Blödsinn sei, sich in seiner Wohnung einzuschließen. Ich dachte daran, dass ich bald wieder zum Zahnarzt gehen müsste, ich überlegte, was ich essen könnte, fantasierte von der Superpizza bei meinem Lieblingsitaliener… Ich dachte an alles Mögliche, nur nicht an meine wirklich dringlichen Fragen.

Die ersten Tage befahl nicht ich über meine Gedanken,
sondern meine Gedanken befahlen über mich.

Aber ein Aufgeben kam für mich nicht in Frage. Und tatsächlich, nach einer Woche wurde ich langsam ruhiger und machte mich nach und nach mit dieser ungewohnten Stille vertraut. Ich begann mich immer mehr zu spüren und fand einen festen Tagesrhythmus. Die anfängliche Unruhe wich einer tiefen, beseelten Ruhe, die sich mit jedem Tag mehr und mehr in meinem Körper ausbreitete.

In der tiefen Gewissheit, auf dem richtigen Weg zu sein, schaltete ich nun sogar den Strom ab und verbrachte die Abende bei Kerzenlicht. Durch das  vollkommene Fehlen von Geräuschen trat ich in eine wundervolle Stille ein, die mich mit mir selbst in Kontakt treten ließ. Obwohl (oder gerade weil?) ich nichts tat, nichts forcierte, nichts erzwang, formten sich meine Antworten wie von selbst und nahmen immer klarere Gestalt an. Alle Probleme der Vergangenheit rückten in weite Ferne. Obwohl ich sie noch wahrnahm, hatten sie für mich keinerlei Bedeutung mehr.

An ihre Stelle trat etwas anderes: ein Gefühl tiefer Befreiung, ein Zustand der Kontemplation. Es war, als würde ich in meine eigenen Fragen eintauchen. Und die Antworten, die mir ins Bewusstsein kamen, schienen nicht von irgendwo anders herzukommen, sondern es war so, als würde ich ebenfalls in all meine Antworten eintauchen, als wäre ich ein Teil von ihnen, als wären sie schon immer da gewesen, in mir selbst, und hätten darauf gewartet, sich wieder ins Bewusstsein zu bringen.

Ich begann mir Notizen zu machen, hielt nun ständig Bleistift und Papier bereit, und schrieb mir alle Antworten auf.

In diesen vier Monaten völliger Abgeschiedenheit fand ich in der Stille meiner Gedanken die Antworten, nach deren Wahrheit ich fortan leben wollte.

Ich kehrte in die Welt des Alltags zurück und begann ein neues Leben. Anfangs machte ich mir allerdings etwas Sorgen. Ich befürchtete, dass das, was ich in tiefster Zurückgezogenheit für mich entdeckt hatte, sich im täglichen Leben nicht bewähren oder sich gar verflüchtigen würde. Umso erstaunter war ich festzustellen, dass meine Antworten lebbar waren. Mehr noch, ich wurde mit jedem Tag zufriedener. Ich gewann mit jedem Tag an Zuversicht und Kraft.

Ich war voller Urvertrauen und Energie und brauchte nur noch vier Stunden Schlaf. Ich war hellwach, ging meinen Tätigkeiten nach und hatte eine unbeschreibliche Freude an allem, was ich tat.

Schon nach kurzer Zeit kamen wildfremde Menschen auf mich zu und sagten: „Sie haben etwas, das ich nicht habe. Aber genau das möchte ich auch haben, denn das macht Sie ganz offensichtlich glücklich.“

Ja, genau, das war ich. Glücklich. Ich war im Einklang mit mir selbst. Alles war fließend und leicht und heiter. Und dieses Glücksgefühl hielt an.

Und plötzlich begannen Menschen aus Hamburg, Frankfurt und Berlin zu mir nach München zu reisen, stellten Fragen, wollten wissen, suchten ebenfalls nach Antworten für ihr Leben. Und siehe da, mein Weg stellte sich auch für manch anderen als wundervolle Möglichkeit heraus, dem eigenen Glück nahe zu kommen. Voller Dankbarkeit erkannte ich in diesen Gesprächen eine neue, andere Sinnhaftigkeit in meinem Leben und räumte ihnen immer mehr Zeit ein.

So entwickelte sich der Weg, den ich vor 30 Jahren eingeschlagen habe, zu einem Leben in tiefster Glückseligkeit. Ich lebe meine Antworten, die sich so wahr und richtig anfühlen und die mich vor allem eins sein lassen: glücklich.

Im Einklang mit sich selbst zu stehen, im tiefen Urvertrauen, mit seiner eigenen Kraft verbunden zu sein, ist außergewöhnlich schön und aufregend.

Natürlich habe ich auch Momente der Ungeduld, bin wütend oder ungerecht. Ich bin kein besserer Mensch. Ich bin einfach nur glücklich.

Um Glück in unserem Leben zu erfahren, brauchen wir uns keine besonderen Fähigkeiten anzueignen und auch nicht endlos zu trainieren. Wir müssen auf nichts verzichten. Und wir müssen damit nicht warten.

Wir müssen auch kein besserer Mensch werden oder in tiefer Selbstaufgabe leben. Glück ist nichts, was man sich verdienen muss. Nimm dir also nicht vor, ein Leistungsprogramm zu durchlaufen. Auf dem Weg zum Glück ist Leistung eher störend.

Natürlich weiß ich, dass man uns ein ganzes Leben lang etwas anderes beigebracht hat. Aus diesem Grund sind wir oft felsenfest davon überzeugt, ganz viel tun zu müssen, damit uns das Glück – was auch immer das ist – überhaupt zusteht.

Die Wahrheit, die ich erfahren durfte, ist eine ganz andere.

Alle Wege, von denen wir bisher gelernt haben, dass sie uns glücklich machen sollen,
führten zu Verhaltensweisen, die uns unglücklich gemacht haben.

Alles, was du in meinen Büchern lesen wirst, in meinen Online Seminaren oder bei Happiness House, beruht auf meiner persönlichen Erfahrung. Das wundervolle ist, dass mein ganz persönlicher Weg auch zum Glück unzähliger Menschen führte. Denn es gibt immer nur eine Wahrheit. Und diese Wahrheit ist auch in dir und kann zu deinem ganz persönlichen Glück werden.

Es gibt keinen Grund, unglücklich zu sein.
Es sei denn, du entscheidest dich dafür.

Aber niemandem ist mit deinem Unglück gedient. Kein anderer hat davon einen Vorteil. Nicht einmal du selbst.

Wer einmal das tief befreiende Gefühl von Glück erfahren hat und darüber hinaus auch noch weiß, wie er diesen Zustand wieder erreichen kann, wird bestrebt sein, den anfänglichen Weg weiterzugehen. Das Beste aber ist:

Dauerhaftes Glück ist erlernbar.

Andere Menschen daran teilhaben zu lassen, ist meine Lebensaufgabe geworden. Es gibt keinen schöneren Grund auf der Welt zu sein.
Auf diese Weise bist du und all die Herzensmenschen meiner Community der Grund dafür, dass ich meinen absoluten Herzenswunsch, meine Berufung, meinen Seelenplan leben darf! Und dafür danke ich dir von ganzem Herzen!

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und freue mich, wenn du gemeinsam mit mir in ein noch erfüllteres, glücklicheres Leben reist.

Alles Liebe,
Dein Pierre