Warum ist das Lesen von Wunschgeschichten so wesentlich?

Das Lesen erfolgreicher Wunschgeschichten greift wesentlich tiefer, als wir überhaupt ahnen. Die Hirnforschung hat nämlich etwas Erstaunliches entdeckt: Vollführen wir etwas, das wir beobachten, hören oder lesen, im Geiste mit, dann steht uns dieses „Wissen“ später als eigene Erinnerung zur Verfügung. Diese – durch reine Beobachtung – gespeicherten Erinnerungen ermöglichen es uns, später tatsächlich ähnliche Dinge auszuführen, obwohl wir sie gar nicht trainiert, einstudiert oder selbst erfahren haben. Obwohl uns die Erfahrung für die neuen Dinge eigentlich völlig fehlen müsste, wissen wir trotzdem, wie wir uns verhalten können.

Verantwortlich für diese erstaunliche Tatsache ist eine spezielle Gruppe von Neuronen in unserem Gehirn. Man hat für sie den Begriff „Spiegelneuronen“ eingeführt: Sie werden – wie man inzwischen herausfand – zum einen dann aktiviert, wenn wir selber ganz bestimmte Handlungen ausführen, zum Beispiel wenn wir auf einem Seil balancieren oder etwas anderes Ungewohntes tun.
Sie werden aber ebenso aktiviert, wenn wir nur zusehen, zuhören oder lesen, wie jemand auf einem Seil balanciert oder etwas anderes Ungewohntes tut. Die Spiegelneuronen verleihen uns also die Fähigkeit, Dinge innerlich nachzuvollziehen, wenn wir gewisse Tätigkeiten bei anderen beobachten.

Unser Gehirn speichert Erinnerungen an bestimmte Erfahrungen,
auch wenn wir sie selbst gar nicht erlebt haben.

Vielleicht erinnerst du dich noch an das Gefühl, als du von anderen Menschen erfahren hast, die es aus dem Nichts heraus zu Reichtum oder Ansehen gebracht haben. Vielleicht hast du dich damals für einige Zeit sehr ermutigt und motiviert gefühlt und geglaubt, dass du das auch schaffen könntest.

Hierfür sind die Spiegelneuronen verantwortlich: Sie speichern auch die Erfahrungen eines anderen Menschen, von dem du hörst oder liest und den du sehr bewunderst, als deine eigenen Erfahrungen. Man hat Folgendes herausgefunden: Je mehr man sich mit jemandem identifiziert und je ähnlicher das gemeinsame Sehnen ist, desto intensiver ist die gespeicherte Erfahrung.

Wir bekommen dadurch plötzlich neue Lösungsmöglichkeiten geboten, die wir vorher nicht zur Verfügung hatten. Vorbilder wie Gandhi, Buddha, Jesus, Martin Luther King, Mutter Theresa, Nelson Mandela oder andere richtungsweisende Persönlichkeiten waren und sind so wichtig für unsere Entwicklung, weil sie unser Bewusstsein inspirieren und uns in eine neue Richtung lenken. Genauso verhält es sich, wenn wir erfolgreiche Wunschgeschichten von anderen Menschen lesen oder hören. Unsere Spiegelneuronen helfen uns dabei, innerlich nachzuahmen, was wir sehen oder hören, bis es auch für uns zur Realität wird. Erfolgsgeschichten heben uns über unsere eigenen Begrenzungen hinaus. Wir wissen, dass wir dasselbe vollbringen können.

Unsere Spiegelneuronen werden bereits aktiv,
wenn wir uns gedanklich damit befassen,
wie andere scheinbar Unmögliches geschafft haben.

Vor einiger Zeit habe ich in einer Studie gelesen, dass die Lieblingslektüre von extrem erfolgreichen Menschen Biografien erfolgreicher Menschen sind. Mit dem jetzigen Wissen über die Lernfähigkeit der Spiegelneuronen ist dies nicht länger verwunderlich: Je mehr wir über erfolgreiche Menschen lesen, desto mehr eigene Erinnerungen speichern wir in unserem Gehirn. Wir wissen plötzlich: Alles ist möglich! Begrenzungen gibt es nicht. Vermeintliche Hindernisse sind nur Hürden für noch größere Sprünge. Unser Erfahrungsschatz erweitert sich, als hätten wir selbst diese Erfahrung gemacht. Erfolgsgeschichten ermutigen und befähigen uns zu ähnlichen Höhenflügen, die bis zu diesem Zeitpunkt für uns als unmöglich galten.

Die Spiegelneuronen helfen uns dabei,
außergewöhnlich schnelle Fortschritte zu machen.

Die Spiegelneuronen geben uns die Chance, uns in andere Personen hineinzuversetzen. Sie sind dafür verantwortlich, dass das Getrenntsein von uns und anderen Menschen aufgelöst wird. Wir empfinden Mitleid, Ekel oder Glücksgefühle innerlich mit und können sie dadurch verstehen. Vor allem aber vermitteln uns diese Vorbilder Erfahrungen, als hätten wir sie selbst erlebt.

Was immer du gerne erreichen möchtest: Bring in Erfahrung, wie andere es erreicht haben. Lies es, sieh es dir an, analysiere es, mach dir deren Erfahrung zu eigen. Beschäftige dich mit dem Leben erfolgreicher Menschen. Lies Biografien oder sieh dir Filme an, die solche Lebenswege beschreiben. Befasse dich mit Geschichten von Menschen, die es aus Geldnöten zu finanzieller Freiheit geschafft haben. Beschäftige dich mit sogenannten „Wundern“.

Meine Homepage ist voll mit wundervollen, erfolgreichen Wunschgeschichten. Sie wirken auf uns so erhebend, weil wir durch sie den Mut, aber auch ein neues Wissen finden, selbst an Lösungen zu bauen. Wenn wir Gleichgesinnte treffen und uns mit ihnen austauschen, schöpfen wir Mut, über unseren Schatten zu springen.
Die Spiegelneuronen helfen uns dabei und lassen die Erfahrungen anderer zu unseren eigenen werden. Was für eine Chance, sein Leben wieder nach vorne zu orientieren!

Grenzen gibt es beim Wünschen nicht.

Grenzen gibt es nur in unseren Köpfen.

Sehr hilfreich ist auch Innere Kind Arbeit.

Wenn du dich dafür interessierst, dann findest du hier einen Link, den ich dir empfehlen kann

https://michaela-merten.de/inneres-kind/

Über dieses Thema schreibe ich auch ganz viel in meinen Büchern.

Vielleicht hast du Lust mal reinzuschauen

„Erfolgreich Wünschen. 3.0“
„Das Gesetz der Resonanz“
„Finde deinen Seelenpartner“

 

 

 

 

© Pierre Franckh
Falls du mehr darüber lesen möchtest…

Dies ist ein Auszug aus meinem Buch: „Erfolgreich Wünschen!“