Ängste gehören zu Veränderungen dazu.

Natürlich haben wir Ängste. Unser Verstand rebelliert. Beginnen wir mit etwas Neuem, hat unser Verstand keine Erfahrung, auf die er zurückgreifen könnte. Er weiß nicht wie er uns helfen kann. Und da er nicht weiß, wie es werden wird, rät er uns dringend die Finger von neuen unbekannten Dingen zu lassen.

Aber bereits nach den ersten Schritten, nach den ersten kleinen Erfolgen, wird sich die Aufregung des Verstandes wieder schlafen legen. Wir erkennen plötzlich, dass wir es tatsächlich schaffen können, dass wir an Fähigkeiten hinzugewinnen und sich neue Türen öffnen. Türen, von denen wir bisher keine Ahnung hatten.

Wir wachsen mit unseren Aufgaben, werden größer und größer und stellen plötzlich erstaunt fest, dass wir tatsächlich auch zu Großem fähig sind.
Nur, das Große fühlt sich mittlerweile für uns ganz normal an. Kein Wunder, wir sind ja schließlich mit unseren Aufgaben gewachsen. Wir haben gelernt was wir alles können und vertrauen auf unsere neuen Fähigkeiten.

Aber schon bald wird die nächste Veränderung anstehen. Schließlich wollen wir ja weiterwachsen. Natürlich bekommen wir dann erneut die kleinen und großen Ängste zu spüren.

Aber jetzt wissen wir, dass wir von Stufe zu Stufe mitwachsen werden. Und dass wir tatsächlich zu Großem fähig sind.

Jeder von uns kann größer werden,
als es unsere Ängste uns heute vielleicht noch vorgaukeln.

Auch du kannst größer werden. In Wahrheit bist du es schon. In Wahrheit warst du es schon immer. Du hast es nur vergessen.

Vielleicht stehst du auch irgendwann nachts mit großen Sorgenfalten vor einem Bett und weißt nicht, ob du das Wagnis des Neuen eingehen sollst. Dann sei dir gewiss. Auch du bist zu Großem fähig. Auch wenn du jetzt im Moment noch nicht daran glauben magst.

 

9 Schritte mit Ängsten bei Veränderungen umzugehen

  1. Betrachte deine Ängste in aller Ruhe. Schreib sie dir ruhig auf. Sei ehrlich zu dir selbst.
  2. Anschließend schreibst du dir auf, welche Vorteile du hättest, wenn du deine Ziele erreichen würdest.
  3. Schenke deinen Sehnsüchten dabei genügend Raum.
  4. Wie fühlt es sich an, wenn sich dein Traum verwirklicht?
  5. Betrachte nun die Vor und Nachteile. Entsprechen deine Ängste wirklich der Wahrheit oder sind sie nur Ausdruck von Unkenntnis, weil das Neue noch zu unbekannt ist.
  6. Sind deine Ängste es wert auf deinen Traum zu verzichten?
  7. Ist dein Traum realistisch?
  8. Wenn du es für möglich hältst, dann gehe deinen Traum an.
  9. Sonst wirst du nie erfahren, ob du nicht vielleicht doch groß genug gewesen wärst auch großes zu leisten.

 

Erfolg ist … an seine eigene Größe zu glauben

 

© Pierre Franckh
Falls du mehr darüber lesen möchtest…
Dies ist ein Auszug aus meinem Buch: „Einfach erfolgreich sein“